5 Mythen der veganen Hundeernährung - was stimmt wirklich?

Kann ein Hund ohne Fleisch wirklich gesund leben und bekommt er alle wichtigen Nährstoffe, die er benötigt? Hier vorab schonmal ein klares JA! Genau diese Frage sorgt jedoch immer wieder für hitzige Diskussionen. Für die einen ist es völlig unvorstellbar, für die anderen längst Alltag. In diesem Beitrag geht es um Fakten statt Vorurteile zum Thema vegane Hundeernährung.

Hund liegt neben Vutter! Trockenfutter auf einer Bank

Mythos 1: „Hunde sind Fleischfresser und brauchen Fleisch“

In Zusammenhang mit diesem Mythos wird oft auf die Abstammung des Hundes vom Wolf verwiesen. Doch das typische Bild des fleischfressenden Wolfes kann schon lange nicht mehr eins zu eins auf unsere vierbeinigen Hausbewohner übertragen werden. Als die Menschen begannen, Hunde zu domestizieren, entwickelten sich diese zu unseren besten Freunden und treuesten Begleitern. Auf dem Weg dorthin wurden Hunde im Laufe der Zeit nicht mehr ausschließlich mit Fleisch gefüttert. Verschiedene Gemüsesorten sowie Kohlenhydrate gehören schon seit jeher zum festen Bestandteil ihres Speiseplans. Der Hund, den wir heute kennen, hat sich über die Jahre hinweg vom reinen Fleischfresser zum vielseitigen Allesfresser entwickelt.

 Auch eine Studie aus dem Jahr 2013 verweist darauf, dass unsere Vierbeiner genetische Anpassungen entwickelt haben, die es ihnen ermöglichen, auf eine stärkereiche Ernährung umzusteigen. Forscher*innen fanden heraus, dass Enzyme, die zur Spaltung von Stärke notwendig sind, bei unseren Vierbeinern in größerer Menge zu finden sind als beim Wolf. Dieser evolutionäre Prozess schafft die Grundlagen dafür, dass Hunde stärkehaltige Lebensmittel besser verdauen und von einer fleischreichen auf eine pflanzliche Ernährung umgestellt werden können.

Mythos 2: „Veganes Hundefutter enthält nicht alle wichtigen Nährstoffe“

Das pflanzliche Hundefutter von Vutter! stellt eine vollständige und ausgewogene Nährstoffquelle dar, die deinem Vierbeiner alles bietet, was er braucht, um fit und gesund zu bleiben. Auch ohne Nahrungsergänzungsmittel brauchst du dir keine
Gedanken, um die Gesundheit deines Hundes zu machen.

Vutter! ist ein Alleinfuttermittel und damit vollkommen bedarfsdeckend. Das bedeutet, dass alles, was dein Vierbeiner an Vitaminen, essenziellen Aminosäuren sowie Mineralstoffen braucht, bereits in all unseren Nass- und Trockenfuttersorten enthalten ist. Du musst keine Kompromisse eingehen, sondern erhältst eine hochwertige Alternative, die deinem Hund dieselben Nährwerte wie herkömmliches Futter bietet.

Mythos 3: „Vegane Hunde sind schwächer und kränker“

Eine große Studie aus dem Jahr 2022 zeigte, dass vegan ernährte Hunde im Durchschnitt weniger Gesundheitsprobleme hatten als mit Fleisch ernährte Hunde. Im Rahmen dieser Studie wurden Gesundheitsfaktoren wie eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Tierarztbesuchen, die Gabe von Medikamenten oder auch die Einschätzung des Tierarztes über den Gesundheitsstatus des Hundes einbezogen. Diese Informationen haben schlussendlich zu dem Ergebnis geführt, dass Hunde, die vegan ernährt wurden, durchschnittlich gesünder leben und seltener krank sind.

Besonders für Hunde, die mit Allergien und Unverträglichkeiten bestimmter Futtermittel zu kämpfen haben, eignet sich die pflanzliche Hundeernährung besonders. Tierische Proteine wie Rind- oder Hühnerfleisch, aber auch Milchprodukte und Eier sind bei vielen Hunden Auslöser für Futtermittelallergien und führen zu leidigen Symptomen wie Verdauungs- sowie Hautproblemen oder chronischen Ohrinfektionen.

Mythos 4: „Veganes Hundefutter schmeckt Hunden nicht“

Unsere umfangreichen Fressakzeptanzstudien haben das Gegenteil bewiesen!

Vier Tage lang haben 50 Hunde pro Nassfuttersorte Vutter! und ein vergleichbares fleischhaltiges Futtermittel von ihren Besitzer*innen angeboten bekommen. Das Ergebnis ist eindeutig: Im Vergleich zu einer entsprechenden fleischhaltigen Alternative besteht kein signifikanter Unterschied zwischen Akzeptanz und Präferenz der Futtermittel. Das bedeutet also, dass die flauschigen Leckermäuler Vutter! mindestens genauso gerne gefressen haben wie herkömmliches Hundefutter.

Durch die einzigartige Konsistenz unserer Nassfutterprodukte sowie einen Geruch und Geschmack, der stark an Fleisch erinnert, trifft Vutter! auf offene Münder und freudig-wedelnde Ruten. Aber genauso wie bei uns Menschen gilt auch hier: Geschmäcker sind verschieden und absolut individuell. Deshalb besteht das Sortiment von Vutter! aus einer breiten Palette an unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Da ist mit Sicherheit für jede noch so wählerische Fellnase etwas dabei.

Mythos 5: „Vegane Hundeernährung ist in England verboten“

Hundebesitzer sind in Großbritannien gesetzlich verpflichtet, sicherzustellen, dass ihre Haustiere eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung erhalten. Es gibt also kein Verbot von veganem Hundefutter. Eine pflanzliche Ernährung für Hunde kann eine verantwortungsvolle Wahl sein, wenn sie richtig umgesetzt wird und es sich um ein Alleinfuttermittel handelt. Es ist entscheidend, dass Tierhalter*innen gut informiert sind und die Bedürfnisse ihres Hundes verstehen, um eine gesunde Ernährung sicherzustellen.

Eine vegane Hundeernährung für deinen Vierbeiner ist also weder illegal noch unmöglich – es erfordert lediglich besondere Sorgfalt und Verantwortung seitens der Hundebesitzer*innen.

Hier erhältst du mehr Infos zum Thema vegane Hundeernährung in Großbritannien.


Alles Wichtige im Überblick

  • Hunde sind keine reinen Fleischfresser, sondern Allesfresser
  • Vutter! ist ein Alleinfuttermittel, komplett bedarfsdeckend und enthält alle Nährstoffe, die dein Hund benötigt
  • Hunde, die vegane Futtermittel erhalten, haben im Durchschnitt weniger Gesundheitsprobleme als Hunde, die fleischhaltig ernährt werden
  • Akzeptanztests zeigen, dass Vutter! deinem Hund genauso gut schmeckt wie fleischhaltige Futtermittel
  • In Großbritannien ist veganes Hundefutter nicht verboten

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