Gefahren für Hunde an Weihnachten
Die festliche Dekoration und einige leckere Köstlichkeiten, die wir Menschen lieben, können für Hunde gefährlich sein:
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Giftige Lebensmittel: Schokolade, Rosinen, Nüsse, Zwiebeln oder Alkohol gehören nicht in die Hundeschnauze. Auch Plätzchen mit Zuckerersatzstoffen wie beispielsweise Xylit können lebensgefährlich sein.
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Gefährliche Dekoration: Lametta, zerbrechlicher Baumschmuck und Kerzen bergen Verletzungsrisiken. Mach deine Deko hundesicher und stelle den Weihnachtsschmuck außer Reichweite auf, um Unfälle zu vermeiden.
- Der Weihnachtsbaum: Besonders wenn du das erste gemeinsame Weihnachten mit deinem Hund verbringst, könnte dein Hund versuchen, den Baum umzuwerfen und sich dabei womöglich verletzten. Du solltest außerdem darauf achten, dass dein Vierbeiner die Nadeln des Baumes nicht frisst, da die enthaltenden ätherischen Öle giftig sein können. Ein stabiler Stand und ein sicherer Platz helfen, Probleme zu vermeiden.
Hundegerechte Weihnachtsfreuden: Liebevolle Ideen für deinen Vierbeiner
Auch deinem Hund kannst du mit einer weihnachtlichen Überraschung eine Freude machen. Hier einige Inspirationen:
Für viele Hundehalter*innen ist ganz klar, dass auch für das vierbeinige Familienmitglied etwas unter dem Weihnachtsbaum liegen muss. Wie wäre es mit einem neuen Spielzeug, einem kuscheligen Hundebett oder einem besonderen Kauartikel? Ein langlebiges Geschenk ist beispielsweise eine Kauwurzel, die ein geringes Verletzungsrisiko aufweist und ganz ohne tierische Knochen auskommt. Wenn es etwas Leckeres sein soll, kannst du auch Hundekekse aus verschiedenen Gemüsesorten wie beispielsweise Karotten backen. Ein Winterspaziergang im Schnee oder durch festlich beleuchtete Straßen ist für Hunde genauso spannend wie für Menschen.
Tipp: Halte den Moment fest! Ein süßes Weihnachtsfoto mit deinem Hund sorgt auch noch in vielen Jahren für tolle Erinnerungen.
Besinnliche Feiertage: Stress vermeiden
Damit die Feiertage für alle entspannt bleiben, gibt es einiges zu beachten:
Entspannter Weihnachtsmarktbesuch: Vermeide die typischen Stoßzeiten und überfüllte Märkte, um deinen Hund nicht zu überwältigen. Behalte deinen Vierbeiner gut im Blick und leine ihn an, damit er immer an deiner Seite bleibt. Außerdem solltest du darauf achten, dass dein Hund keine Essensreste vom Boden frisst oder sich mit herumliegenden Gegenständen, wie Glasscherben, verletzt. Viele Weihnachtsmärkte haben auch hundefreundliche Stände mit einer großen Auswahl an Leckerlis und Accessoires. Einige größere Städte bieten sogar Hundeweihnachtsmärkte an.
Stress durch Besuch vermeiden: Wenn du viele Gäste erwartest, sollte dein Hund jederzeit Zugang zu einem ruhigen Rückzugsort haben. Besonders, wenn für deinen Hund unbekannte Gesichter dabei sind, solltest du ein Auge darauf werfen. Abhängig vom Wesen und der Persönlichkeit deines Hundes kann der Besuch am Heiligabend auch schnell zu viel werden.
Tipp: Schafft eurem Hund einen Rückzugsort, an dem er sich sicher fühlen kann, wenn es an den Feiertagen mal zu hektisch wird.