Diese Fragen helfen dir, herauszufiltern, ob dein Hund das Futter zum einen verträgt, aber zum anderen auch, ob das Futter eine hochwertige Qualität hat. Nur, wenn beides zutrifft, ist das Futter für deinen Hund geeignet.
Übrigens: Dies gilt natürlich für jede Futterauswahl - auch herkömmliches Futter mit Fleisch(-nebenerzeugnissen) muss sowohl mit seiner Qualität überzeugen, darf aber ebenfalls keine Allergien bei deinem Hund auslösen.
Schritt 4: Langsame Umstellung
Hunde haben ein empfindliches Verdauungssystem, das stark auf Veränderungen in der Ernährung reagieren kann. Das gilt besonders dann, wenn du deinen Vierbeiner über einen langen Zeitraum mit dem selben Futter gefüttert hast. Deshalb solltest du in jedem Fall vermeiden das bekannte Futter deines Hundes von einem auf den nächsten Tag komplett zu ersetzen. Durch eine schrittweise Umstellung reduzierst du das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden und stellst sicher, dass dein Hund die neue Nahrung gut aufnimmt. Eine langsame Anpassung ermöglicht es der Darmflora deines Hundes, sich allmählich an die neuen Nahrungsbestandteile zu gewöhnen. Außerdem kannst du mit der schrittweisen Einführung veganer Mahlzeiten beobachten, wie dein Hund darauf reagiert und, falls nötig, früh genug eingreifen und Rücksprache mit deinem Tierarzt halten.
Eine Futterumstellung sollte nie von heute auf morgen zu 100 % umgesetzt werden. Wir empfehlen dir und deinem Vierbeiner mindestens folgende Richtlinien einzuhalten, wenn du beginnst, Vutter! zu füttern.
Tag 1+2: 75 % bisheriges Futter und 25 % Vutter!
Tag 3+4: 50 % bisheriges Futter und 50 % Vutter!
Tag 5+6: 25 % bisheriges Futter und 75 % Vutter!
Ab Tag 7 kannst Du deiner Fellnase 100 % Vutter! geben.
Schritt 5: Regelmäßige Beobachtung
Zum Schluss ist eins noch besonders wichtig: Jeder Hund ist anders, und es kann einige Zeit dauern, bis du die perfekte Ernährung für deinen vierbeinigen Freund gefunden hast. Sei geduldig und bereit, Anpassungen vorzunehmen, falls nötig. Wenn du merkst, dass dein Hund die Umstellung auf das neue Futter nicht verträgt solltest du zunächst wieder auf sein bisheriges Futtermittel zurückgreifen. Sprich mit deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin und gehe die Umstellung in Zukunft etwas langsamer an.