
Bürohund: Tipps für den Arbeitstag mit deinem Vierbeiner
Für viele Hundebesitzer*innen ist die Vorstellung, den Hund ins Büro mitzunehmen, ein Traum. Wer möchte nicht den Tag mit seinem treuen Begleiter verbringen, anstatt ihn allein zu Hause zu lassen? Doch während der Gedanke verlockend klingt, stellt sich schnell die Frage: Wie funktioniert das eigentlich, ein Büro mit Hund? In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du deinen Hund problemlos in deinen Arbeitsalltag integrieren kannst, ohne dass es zu stressig oder chaotisch wird. Hier erfährst du, wie du deinen Hund als Büro-Mitbewohner einführst und warum er nicht nur deine Stimmung aufhellen, sondern auch die Produktivität steigern kann!

Wie du deinen Hund auf den Büroalltag vorbereitest
Bevor du deinen Hund mit ins Büro bringst, ist es wichtig, ihn auf das neue Umfeld vorzubereiten. Ein Büro kann für einen Hund eine völlig neue und ungewohnte Umgebung sein – fremde Geräusche, viele Menschen, neue Gerüche. Ein Hund, der gut sozialisiert ist und bereits an Menschenmengen gewöhnt ist, hat es leichter. Doch auch Hunde, die zu Beginn etwas schüchtern oder unsicher sind, können sich schnell an die neue Situation gewöhnen, wenn man es richtig angeht.
Starte mit kurzen Besuchen im Büro, um deinen Hund langsam an den neuen Ort zu gewöhnen. Achte darauf, dass er während dieser ersten Erfahrungen ruhig bleibt und sich an den Geräuschen und Menschen um ihn herum orientieren kann. Wichtig: Ein Hund, der im Büro gestresst oder unruhig ist, sollte besser zu Hause bleiben, bis er sich wohler fühlt. Für einen ersten Bürotag eignet sich zum Beispiel besonders ein kurzer Freitag vor dem Wochenende. So hat dein Vierbeiner Zeit, sich langsam an die neuen Eindrücke zu gewöhnen. Du kannst auch einen anderen Tag wählen, an dem viele deiner Kolleg*innen im Homeoffice arbeiten, um deinem Hund den Einstieg zu erleichtern. Nach und nach steigert ihr die Arbeitszeit und die Anzahl an fremden Menschen, mit denen dein Hund in Kontakt kommt.
Checkliste für deinen Hund im Büro
Um herauszufinden, ob dein Vierbeiner schon bereit für seinen ersten Tag im Büro, kannst du dir diese Fragen stellen: Wie reagiert mein Hund auf fremde Menschen und fremde Umgebungen? Wie geht mein Hund damit um, wenn ich beschäftigt bin und ich ihm keine Aufmerksamkeit geben kann? Kann mein Hund sich selbstständig beschäftigen, sodass ich meiner Arbeit nachgehen kann? Wenn du feststellst, dass dies auf deinen Vierbeiner noch nicht zutrifft, solltest du deinen Hund vorerst noch Zuhause lassen und daran arbeiten, dass es sich im Büro besser einfügen kann.
Dein Hund sollte einen festen, gemütlichen Platz im Büro haben, an dem er sich zurückziehen kann. Das könnte sowohl eine Decke oder ein Hundekorb unter deinem Schreibtisch sein, wo er Ruhe findet, während du arbeitest. Wichtig ist auch, dass du deinen Vierbeiner besonders in der ersten Zeit immer im Blick hast und sein Rückzugsort in deiner Nähe ist. Achte darauf, dass er dort in Ruhe entspannen kann, ohne ständig gestört zu werden. So wird dein Hund lernen, dass der Arbeitsplatz nicht nur ein aufregender Ort ist, sondern auch ein Platz zum Entspannen.
Ein Hund im Büro braucht natürlich auch regelmäßige Pausen, um sich zu bewegen und frische Luft zu schnappen. Plane deine Gassi-Zeiten so ein, dass du dich zwischendurch aus dem Büro herausbewegen kannst – das tut nicht nur deinem Hund gut, sondern hilft dir auch, den Kopf freizubekommen. Das sorgt dafür, dass du nach der Pause wieder produktiver bist und gleichzeitig deinem Hund die Bewegung gibst, die er braucht.
Das Büro ist kein Spielplatz, aber ein Hund benötigt gelegentlich geistige und körperliche Beschäftigung. Es ist wichtig, dass dein Hund immer etwas zu tun hat, ohne dich oder deine Kolleg*innen zu stören. Dazu kannst du ihm ruhige Beschäftigungen wie Kau- oder Futterspielzeuge mitbringen.
Das richtige Spielzeug sorgt dafür, dass dein Hund sich selbst beschäftigen kann, ohne ständig nach deiner Aufmerksamkeit zu suchen. Wenn er beschäftigt ist, kannst du dich konzentrieren und deiner Arbeit nachgehen. Denk auch daran, deinem Hund ab und zu ein Leckerli zu geben – das fördert nicht nur das Wohlbefinden deines Hundes, sondern stärkt auch eure Bindung.
Nicht jeder fühlt sich wohl in der Nähe von Hunden. Daher ist es wichtig, dass du im Vorfeld mit deinen Kolleg*innen und deinen Vorgesetzten sprichst, ob sie damit einverstanden sind, dass du deinen Hund ins Büro bringst. Manchmal gibt es Menschen mit Allergien oder Ängsten, die einen Hund im Büro nicht begrüßen. Achte darauf, dass du die Wünsche deiner Kolleg*innen respektierst und den Hund nur dann mitbringst, wenn alle damit einverstanden sind.
Außerdem solltest du darauf achten, dass dein Hund nicht laut bellt oder in anderer Weise störend auffällt. Ein ruhiger Hund, der sich unter deinem Schreibtisch zurückzieht und ab und zu aufsteht, um sich zu bewegen, wird die wenigsten stören.
Alles Wichtige im Überblick
Der Hund im Büro ist mehr als nur ein Trend – er kann tatsächlich den Arbeitsalltag verbessern. Mit den richtigen Vorbereitungen, einer entspannten Einstellung und ein wenig Rücksichtnahme auf deine Kolleg*innen wird dein Hund schnell zu einem echten Bürohelden. Du wirst merken, dass nicht nur dein Hund von der Nähe profitiert, sondern auch du – sei es durch weniger Stress, mehr Motivation oder einfach das Glück, deinen treuen Begleiter den ganzen Tag bei dir zu haben.
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